WEISS
Spindelwartung richtig machen
Seit kurzem bietet die Siemenstochter Weiss Spindeltechnologie Spindelschulungen mit einem Stufenkonzept aus bedarfsgerechter Tiefe und Dauer. Die richtige Instandhaltung von Spindeln gehört für OEM und Anwender von Werkzeugmaschinen zu den zentralen Aufgaben. Denn nur wenn sich die Spindel zuverlässig dreht, kann die Maschine produktiv Späne abtragen. Basis dafür sind qualifizierte Mitarbeiter. Geht es darum, Anlagenbetreuern zu zeigen, wie einfache Überprüfungen durchzuführen sind, genügt oft ein eintägiges Spindelseminar. Oskar Neuner, Serviceleiter bei Weiss erklärt: „Hier lernen Teilnehmer die Grundlagen der Spindeltechnik, die erforderlichen Kontrollmaßnahmen und was bei der Inbetriebnahme und dem täglichen Betrieb der Spindeleinheit zu beachten ist.“ Bei komplexeren Maßnahmen unterstützt Weiss in Form von Mehrtages- oder Wochenseminaren. Zu den stets vermittelten Standards zählen neben den Wartungsarbeiten vor allem die Fehlersuche und das Durchführen von Kleinreparaturen. Die Trainingsteilnehmer sind anschließend in der Lage, typische Fehlermeldungen zu interpretieren. Sie kennen zudem die erforderlichen Werkzeuge, Vorrichtungen und Messmittel, um eine Kleinreparatur oder eine fachgerechte Wartung an ihren Spindeleinheiten durchführen zu können. Auch der Tausch der Verschleißteile und das damit verbundene Einstellen der Spannzustandssensoren des Drehgebers stellen im Anschluss kein Problem mehr dar. Um diese Fähigkeiten zuverlässig vermitteln zu können, gilt bei Weiss Spindelschulungen stets das Prinzip: Nach der Theorie kommt immer eine Praxiseinheit. Erfahrene Trainer simulieren für die Teilnehmer an realen Spindeln verschiedene Fehlersituationen. Vorzugsweise werden hierbei Spindeltypen verwendet, die beim Kunden tatsächlich im Einsatz sind.
Web-Wegweiser: weissgmbh.com