Präzisionswerkzeuge

Ein Geheimnis sind die präzisionsgefertigten Werkzeugtaschen. Kennametal hat die Taschen für den Einsatz in Kombination mit der bewährten RIQ-Schneidkörpertechnologie konzipiert.
Foto: Voith Turbo

3D-Druck halbiert Bearbeitungszeit


Basis ist ein 3D-gedrucktes Statorbohrungswerkzeug. Daraus hat Kennametal für Voith eine Variante für Getriebegehäuse entwickelt. So wurde aber nicht nur die Bearbeitungszeit um 50 % reduziert.

Die Herausforderung war, die Bearbeitung von multiplen Bohrungen mit großen Durchmessern und engen Toleranzen auf vorhandenen Bearbeitungszentren. Denn die Antriebstechnik-Spezialisten von Voith suchten nach einer innovativen Lösung, um Bearbeitungsprozesse für Getriebegehäuse weiter zu optimieren. Das Unternehmen benötigte ein mehrstufiges Werkzeug, das mehrere Bohrungen in einem Arbeitsgang bearbeiten kann, um die erforderlichen Toleranzen zu erreichen. Das Werkzeug musste auch zwei effektive Schneidkanten an den Hauptdurchmessern haben, um die angegebene Zykluszeit zu erreichen. Schließlich musste das Werkzeug weniger als 12 kg wiegen, um die Anforderungen an Werkzeugwechsel und Kippmoment an der Werkzeugkette zu erfüllen.

„Typische Werkzeuglösungen wiegen bis zu 25 kg und sind damit zu schwer für Maschinen und Bediener.“

Werner Penkert

„Die Endbearbeitung eines großen Aluminiumgehäuses mit mehreren Bohrungen bis zu 350 mm und der Toleranzklasse IT7 ist eine anspruchsvolle Anwendung“, erklärt Werner Penkert, Manager Product Engineering. „Um diese großen Bohrungen mit so engen Toleranzen zu bearbeiten, benötigen wir sehr steife Werkzeuge, was typischerweise ein hohes Gewicht bedeutet. Bei der Herstellung mit herkömmlichen Methoden könnte eine typische Werkzeuglösung für diese Art von Anwendung bis zu 25 kg wiegen – damit aber zu schwer sein für die vorhandenen Maschinen oder für einen Bediener, der mit dem Werkzeug arbeitet.“ Fasziniert davon, wie Kennametal bis dato den 3D-Druck nutzte, um ein leichteres Statorbohrungswerkzeug für die Bearbeitung von Statorgehäusen für Elektrofahrzeuge herzustellen, wandte sich das Voith-Team an Kennametal, um gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

„Unsere Zusammenarbeit mit Kennametal zeigt deutlich das enorme Innovationspotenzial der additiven Fertigung in einer solchen kooperativen Partnerschaft.“

Friedrich Oberländer

Die Lösung aus der Expertise in generativem Design und 3D-Druck

„Kennametals innovativer Ansatz beim 3D-Druck hat uns begeistert und inspiriert, diesen Weg gemeinsam zu gehen“, sagt Friedrich Oberländer, Director Production Technology bei Voith. Wie beim Statorbohrungswerkzeug nutzte Kennametal sein Know-how in der additiven Metallfertigung sowie das Konzept des generativen Designs, um die anspruchsvollen Anforderungen des Getriebewerkzeugs von Voith zu erfüllen. Bei der konventionellen subtraktiven Fertigung wird dabei das Gewicht reduziert, indem überschüssiges Material entfernt wird. Aber mit dem 3D-Druck können Hersteller mit nichts anfangen und Material nur dort platzieren, wo es benötigt wird, was zu leichteren, komplexeren Geometrien führt, die mit herkömmlichen Fertigungsprozessen nicht möglich sind.

Für Steifigkeit, Auswuchtung und KSS-Zufuhr optimiert

Um die Designfreiheit im additiven Bereich voll auszuschöpfen, verwendete Kennametal generatives Design – einen iterativen Prozess, der das Design von 3D-gedruckten Teilen optimiert, um anwendungsspezifischen Einschränkungen Rechnung zu tragen. Der generative Designprozess führt oft zu komplexen, organischen Formen, die an Strukturen aus der Natur erinnern. Im Falle des Voith-Werkzeugs ging die generative Konstruktion direkt auf die Bearbeitungskräfte und das Werkzeug ein, so dass Kennametal eine Lösung entwickeln konnte, die für Stabilität, Steifigkeit, Auswuchtung/Ausbalanciertheit und Kühlmittelzufuhr optimiert war – mit einem Gewicht von nur 11,5 kg.

Kennametal setzte nicht nur sein Know-how in der additiven Fertigung ein, sondern auch seine Expertise im Fertigungsbereich, um das Werkzeug herzustellen. Die Werkzeugtaschen sind präzisionsgefertigt und für den Einsatz in Kombination mit der bewährten RIQ-Schneidkörpertechnologie von Kennametal konzipiert. „Additiv ist ein Werkzeug in unserem Werkzeugkasten, aber wir haben auch unser tiefes Know-how in der Präzisionsbearbeitung eingesetzt, um eine neuartige Lösung zu entwickeln, die die Herausforderungen beim Bohren tiefer Löcher in Verbindung mit mehreren großen Durchmessern effizient angeht“, berichtet Werner Penkert. Das Design des 3D-gedruckten Getriebegehäuses von Kennametal ahmt die organischen Formen der Natur nach und bietet seinem Kunden Voith ein geringeres Gewicht und eine Reduzierung der Bearbeitungszeit um 50 %.

Das Ergebnis: 50% kürzere Bearbeitungszeit

In enger Zusammenarbeit mit Voith fertigte Kennametal ein Prototypwerkzeug und testete es in seinem Demonstrationszentrum in Fürth, Deutschland, welches Teil eines globalen Netzwerks von Test- und Demonstrationszentren ist, in denen das Unternehmen mit Kunden zusammenarbeitet, um Bearbeitungslösungen zu entwerfen, zu iterieren und zu validieren. Diese spezifische Lösung war eine besondere Herausforderung, um sowohl die Anforderungen an die Fertigung als auch an die Teilequalität zu erfüllen. Konstruktionssimulation, additive Fertigung und praktische Tests im Demonstrationszentrum ermöglichten es dem Team, die Bearbeitungsergebnisse zu validieren. Voith führte dann erste Tests vor Ort durch, gefolgt von längerfristigen Tests in der Serienproduktion. Weitere Kundenwünsche wurden umgesetzt und das Werkzeug gemeinsam perfektioniert und finalisiert. „Das Kennametal-Werkzeug lieferte vom ersten Einsatz an hervorragende Qualität und Leistung und erzielte eine Reduzierung der Bearbeitungszeit um 50 % bei gleichzeitiger Erfüllung der Anforderungen an Genauigkeit und Oberflächengüte. Darüber hinaus begrenzt das reduzierte Gewicht die Belastung von Magazin, Werkzeugwechsler und Spindel – was die Wartungskosten effektiv senkt“, so Friedrich Oberländer, der mit der Zusammenarbeit mit Kennametal sehr zufrieden war. 

Web-Wegweiser: kennametal.com

Halbe Bearbeitungszeit bei gleichzeitiger Erfüllung der Anforderungen an Genauigkeit und Oberflächengüte. Und darüber hinaus begrenzt das reduzierte Gewicht die Belastung von Magazin, Werkzeugwechsler und Spindel – was die Wartungskosten effektiv senkt, betont Kennametal.
Foto: Kennametal
Nächster Artikel
X
Nächster Artikel
X
Serie prozesssicher entgraten
X
aus NCFertigung 04/2023
Dieser Artikel stammt aus
X
NCFertigung 04/2023

NCFertigung 04/2023

2023-04-11

Vorwort

Cover

l Nicht grün, aber nachhaltig und sparsam

Nein, es geht nicht um die nächste Bundestagswahl Ende September 2025. Es geht um den deutschen Maschinenbau. Mehr denn je hatte kürzlich die Fachmesse Intec in Leipzig bewiesen, dass Nachhaltigkeit und Sparsamkeit auch ohne grünen Farbanstrich funktionieren. Neben den zerspanungstechnischen…

News

Cover
TAITRA

l Timtos übertrifft Erwartungen

Die Timtos 2023 ist erfolgreich zu Ende gegangen und hat über 45.000 Besucher aus dem In- und Ausland angezogen, darunter fast 6.000 internationale Besucher aus mehr als 100 Ländern. Unter ihnen befanden sich Delegationen aus der Türkei, Vietnam, Indonesien, Spanien und Algerien. Die fünf…


Cover
DMG MORI

l Top-Ergebnis mit 100 % grünen Maschinen

Vorstandsvorsitzender Christian Thönes erklärt: „Dank der konsequenten Umsetzung unserer strategischen Ausrichtung auf Automation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konnten wir die im Jahresverlauf erhöhten Prognosen erreichen und zum Teil übertreffen.“ Der Auftragseingang im Kerngeschäft…


Cover
HORN

l Neue Komplettlösung für die Zerspanung auf Dreh- und Spantagen 2023

Bei der letzten DST 2021 war es die Fräsmaschine M1, die das Team Zukunft als Komplettlösung in Villingen-Schwenningen vorstellte. Kürzlich auf der DST 2023 präsentierte das Team Zukunft die T1, den neuen Standard von DMG Mori für das Einstiegsdrehen – eben wieder als Komplettlösung ausgerüstet…


Cover
UCIMU

l So nachhaltig ist die italienische Werkzeugmaschinenbranche

Ucimu – Sistemi per Produrre hat in Zusammenarbeit mit der Universität Altis in Mailand die nach eigenen Angaben erste Nachhaltigkeitsbilanz für den Werkzeugmaschinensektor erstellt. „Nachhaltigkeit ist ein äußerst profitabler Bereich für Unternehmen, da sie nicht nur die Beziehungen zu ihren…


Cover
MAPAL

l In Dänemark neue Landesvertretung

Seit dem 1. Februar 2023 ist Edeco Tool ApS die offizielle Landesvertretung von Mapal in Dänemark. Das Unternehmen ist ein langjähriger Partner und arbeitet bereits mit mehreren Tochterfirmen der Mapal Gruppe erfolgreich zusammen. Armin Kasper, Vice President Sales: „Wir freuen uns, mit Edeco…


Cover
HAHN+KOLB

l Auf Kurs mit zweistelliger Umsatzsteigerung

Neue und bestehende Kunden setzen vermehrt auf die Eigenmarken von Hahn+Kolb und so verzeichnet der Werkzeugdienstleister und Systemlieferant nach eigenen Angaben im Vergleich zum Vorjahr erneut einen wachsenden Anteil der Eigenmarken Atorn, Orion, HK, Autostat, Clipoflex, und Optistore.…


Cover
CHIRON

l Open House verspricht zukunftsweisende Fertigungspraxis

Advanced manufacturing – now: Unter diesem Motto ist vom 10. bis 12. Mai wieder Open-House-Time bei der Chiron Group in Tuttlingen. Die drei Messetage stehen im Zeichen zukunftsweisender Fertigungsprozesse. Wie ein solcher Prozess ausgestaltet sein kann und welche Vorteile sich daraus jeweils…


Cover
HARDINGE

l Neuer Standort des Kompetenzzentrums

Im Zuge der Neuordnung der Strukturen beim Schweizer Schleifspezialisten L. Kellenberger AG, der mit den Marken Voumard, Hauser und Tschudin die Schleifsparte der Hardinge Group abbildet, wird nun auch das Kompetenzzentrum Studen im neu gebauten Unternehmenssitz in Goldach integriert. Für…

Titelstory

Cover

l In halber Zeit zum Huf

Nicolai steht in der Mountainbike-Szene für innovative Technik und solide Bikes. Seit 2022 setzt das Unternehmen beim Schlichten und Schruppen von Rahmenkomponenten die MegaAlu-VHM-Hochleis-tungs-Schaftfräser von Iscar ein. Damit werden die Bearbeitungszeiten fast halbiert und die Oberflächen sichtbar verbessert.

Bearbeitungszentren

Cover

l Höchste Präzision für Keramikbauteile

Spröde Keramik mit fließendem Span abtragen. Kern bietet auf dem Bearbeitungszentrum Micro HD den duktilen Schnittmodus.


Cover

l Vom leichten Einstieg bis zur kompletten Prozesskette

Den Automatisierungsanteil auf 50 % steigern und den Einstieg in das Produktspektrum erleichtern: Zwei Ziele von DMG Mori, über die Ralf Riedemann und Markus Piber im Interview Auskunft geben.


Cover

l Bearbeitungszentren als grüne Schweißzelle

Heller ermöglicht das Rührreibschweißen von Nichteisenmetallen in einer Aufspannung auf allen seinen 4- und 5-Achs-Maschinen.


Cover

l Neue Features für Fräs-Bohrmaschine

FPS zeigt mit der 500M-Hydro die Weiterentwicklung seiner Fräs-Bohrmaschine mit neuen Features wie Touchscreen und stufenloser Drehzahlregelung.

Schleiftechnik

Cover

l Innovativ auf Wachstumskurs

Eine gute Nachfrage und viele Neuheiten haben Studer ein erfolgreiches Jahr 2022 beschert. Der Schleifmaschinenhersteller sieht auch gute Perspektiven für das laufende Jahr.

NCF-Check

Cover

l Wie energieeffizient arbeiten Werkzeugmaschinen?

Der Energieverbrauch von Werkzeugmaschinen rückt zunehmend in den Fokus. Wir haben daher bei den Herstellern Hermle, Hurco, Index und Mazak nachgefragt, wie sparsam ihre Bearbeitungszentren sind und welche Rolle Energieeffizienz bei der Kaufentscheidung spielt.

Drehmaschinen

Cover

l Komplexe Maschinen einfach bedienen

Index liefert seine Maschinen jetzt mit dem hochauflösenden iXpanel aus. Unter der Oberfläche verbergen sich Lösungen von Siemens, die dazu beitragen, dass Maschinenbediener alle Informationen im Blick haben.

Kühlen/Reinigen/Aufbereiten

Cover

l So funktioniert konstantes Online-Monitoring

Messen, dosieren, überwachen sind die Kernelemente vom Fluidlynx. Wie es funktioniert und warum ein wachsamer Jäger als Namenspatron gewählt wurde, erklärt Hans-Hermann Hunfeld, Leiter Prozessoptimierung.

Komponenten

Cover

l Rundlaufgenauigkeit von weniger als 1 µm garantiert

Das Hydrodehnspannfutter Ultra Precision bietet nach Angaben von Big Daishowa eine garantierte Rundlaufgenauigkeit von weniger als 1 µm.


Cover

l Linearführungen neu gedacht

Im Rahmen eines Grundlagen-Forschungsprojektes am IFW wird derzeit ein neuartiges Führungskonzept entwickelt. Ziel ist auch der Einsatz in großen Werkzeugmaschinen.

Software

Cover

l „Der richtige Digitalisierungspartner“

Bunte Bedienoberflächen, aber nicht leistungsfähig genug für die Zukunft. Der Präzisionsteilehersteller FBR wechselte 2017 das ERP-System. „Heute sind wir mit dem schrittweisen Ausbau um Datenmanagement, EDI, MES und Toolmanagement dem Fernziel ‚digitaler Fabrik‘ schon sehr nahe.“ Wie nah, erklären die Geschäftsführer Norbert Beinl und Rainer Schenk.

Präzisionswerkzeuge

Cover

l Gewinde im Sekundentakt

Umgestellt hat der niederländische Hydraulikzylinder-Spezialist Vremac einen Fertigungsprozess für Außengewinde. Dazu lieferte der Tübinger Werkzeughersteller Horn ein neues Frässystem, das dreimal schneller ist.


Cover

l 3D-Druck halbiert Bearbeitungszeit

Basis ist ein 3D-gedrucktes Statorbohrungswerkzeug. Daraus hat Kennametal für Voith eine Variante für Getriebegehäuse entwickelt. So wurde aber nicht nur die Bearbeitungszeit um 50 % reduziert.


Cover

l Serie prozesssicher entgraten

Das beste Entgratverfahren? Heule gibt Überblick über die gängigsten Methoden zum Entgraten von Bohrungen, erklärt Stärken und Schwächen.


Cover

l Ultrahart: Beschichtung für CBN-Wendeschneidplatten

BSW Zerspanungswerkzeuge setzt bei der Beschichtung von CBN-Wendeschneidplatten auf Baliq Tisinos von Oerlikon Balzers.


Cover

l Die Zerspanungs-Highlights der Intec

Tolle Intec: Live-Zerspanung, Grindtec-Premiere mit der ToolGrinder Challenge, dem genauesten Laserscanner und dem Vollhartmetall-Fräser, der weltweit den geringsten CO 2 -Footprint hat.


Cover

l Im Vergleichstest das neue Lieblingswerkzeug entdeckt

Der Gesamtprozess macht den Unterschied. Beim Vergleichstest bei der Umformtechnik Radebeul verblüffte Mapal mit großer Zeitersparnis.


Cover

l Spitzschlichter mit weichem Schnitt schafft Präzision

Druckmaschinenhersteller Manroland setzt bei der Produktion seiner Druck türme auf den Spitzschlichter Micromill 4W5D von Ingersoll.

Produkte

Cover
SANDVIK COROMANT

l Neue VHM-Schaftfräser für die Aluminium-Bearbeitung

„Unsere neuen vielseitigen Schaftfräser wurden für hervorragende Leistung in allen Anwendungsbereichen entwickelt“, sagt Antti Wikström, Global Product Manager, Solid End Mills bei Sandvik Coromant. „Die sehr stabile Bearbeitung, die geringe Gratbildung, die gute Oberflächengüte und…


Cover
HAHN+KOLB

l Zentrischspanner für mehr Spannkraft

Speziell für die Automation hat Hahn+Kolb die Zentrischspanner RS-Z entwickelt. Die außenliegenden Führungsflächen und der stabile Grundkörper sorgen für eine extreme Verwindungssteifigkeit, die tief verbaute Spindel verhindert eine Aufweitung des Systems und sorgt für mehr Spannkraft.…


Cover
SECO TOOLS

l Lösungen für Gewinde

Seco Tools hat eine neue Produktlinie von Gewindebohrern und -formern in drei Leistungsniveaus entwickelt. Die Gewindebohrer und -former eignen sich für die Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstoffen und unterschiedlichen Bauteilen. Die neue Produktlinie besteht aus Gewindebohrern der…


Cover
OELHELD

l KSS für präzise Schleifprozesse und griffige Schleifscheiben

Aquatec 5001 von Oelheld ist ein wassermischbares Kühlschmierstoffkonzentrat für die Bearbeitung von Hartmetall. Es ermöglicht das Innen-, Außenrund- und Flachschleifen und wird zum Schleifen von Industriemessern sowie Kreisund Bändsägen aus Hartmetall und Stahl eingesetzt. Darüber hinaus…


Cover
ENEMAC

l Federspannzylinder für hydromechanisches Spannen

Mit dem Federspannzylinder ESZS bietet Enemac sicheres hydromechanisches Spannen in 9 Baugrößen für einen Nennspannkraftbereich von 16 bis 350 kN. Der Spannzylinder wird manuell auf den Bolzen aufgeschraubt. Nun langsam den Systemdruck bis Einstelldruck steigern und dort halten; der steigende…


Cover
WALTER

l CBN-Drehsorte für ISO H

Mit den Wendeschneidplatten der neuen CBN-Sorte WBH20C präsentiert Walter erstmals einen selbst entwickelten Schneidstoff. Die Werkzeuge sind als Vollradiusund V-Geometrie-Platte mit WL-Formschluss, wahlweise mit und ohne Wiper-Geometrie bei ISO-Platten, erhältlich. Die Beschichtung (TiAlN-…

Nachwort

Cover

l KI und die neuen Möglichkeiten

Frag doch mal die Maus: Die gleichnamige Quizshow, die erstmals 2006 im Fernsehen lief, entstand aus einer Aktion, bei der Kinder aufgefordert waren, ihre Fragen einzuschicken. Am Ende kamen über 75.000 zusammen. Inzwischen wurde die Sendung schon 36-mal ausgestrahlt. Zudem lässt der WDR im Radio und auf seiner Internetseite regelmäßig von der Maus Kinderfragen beantworten. Sollte es irgendwann einen Nachfolger geben, dann müsste es zukünftig wohl heißen: Frag doch mal den Chatbot. Oder, wenn man den aktuellen Hype sieht: Frag doch mal Chat GPT. Die Abkürzung steht dabei für Generative Pre-trained Transformer.