Titelstory

Die neue Excellence Factory Monoblock arbeitet auf Basis eines fahrerlosen AGV-Transportsystem (Automated Guided Vehicle) und 34 Stationen mit Taktzeiten von jeweils zwei Stunden.
Fotos: DMG Mori

In 34 Takten fließend zur Werkzeugmaschine


Mit der Excellence Factory Monoblock errichtet DMG Mori in Pfronten eine der modernsten Montagelinien im Werkzeugmaschinenbau. Die Fließmontage mit fahrerlosem Transportsystem erhöht die Kapazität von 600 auf zukünftig 1.000 Maschinen pro Jahr. Über 20 Mio. Euro hat der Konzern in die Montage und eine Logistikhalle investiert.

Mit einem ganzheitlichen Blick auf die Anforderungen der Produktion hat sich DMG Mori längst vom reinen Werkzeugmaschinenhersteller zu einem Lösungsanbieter gewandelt. Die Themen Automation, Digitalisierung und Service gehören zum Portfolio wie der unumstrittene Kern des Sortiments: die Werkzeugmaschine. Diese ganzheitliche Strategie lebt der Konzern auch in der eigenen Fertigung, wie die zukunftsorientierte Ausrichtung der Produktionsstandorte belegt. Nach der durchgängigen Digitalisierung von Famot in Polen verfügt nun auch das Traditionswerk in Pfronten über neue, intelligente Ausbaustufen – darunter eine Logistikhalle und eine 4.000 m² große Fließmontage, die im Full Model Mix die Monoblock-Modelle der DMU-und DMC-Baureihen inklusive Fräs-Dreh-Varianten produziert. Die Excellence Factory Monoblock gilt als modernste Montagelinie im Werkzeugmaschinenbau.

Zuverlässigkeit, Präzision und maximale Flexibilität – auf Wunsch automatisiert – die 5-Achs-Simultanbearbeitungszentren der Monoblock-Baureihe gehören zu den erfolgreichsten Modellen im Portfolio von DMG Mori. Über 5.000 Maschinen wurden weltweit bereits verkauft. Diese stehen seit mittlerweile zehn Jahren für Qualität, Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit. Dank der zahlreichen Ausstattungsvarianten decken die universellen Maschinen ein breites Anwendungsspektrum ab, vom dynamischen Highspeed-Fräsen über das integrierte Fräs-Drehen bis hin zur drehmomentstarken Leistungszerspanung und auf Wunsch auch mit Palettenwechsler oder mit PH-Cell-Palettenspeicher für eine noch höhere Auslastung. Auch für komplexe Automationslösungen sind die Maschinen optimal vorbereitet. Ob Die & Mold, Maschinenbau, Aerospace, Automotive, Medical und Energy – nahezu jede Branche findet in diesem Baukasten eine passende Fertigungslösung. Die Gemeinsamkeit dieser Schlüsselindustrien sind anspruchsvolle Werkstücke mit höchsten Anforderungen an Präzision, Geometrie und Zuverlässigkeit.

Die anspruchsvolle 5-Achs-Simultanbearbeitung gehört zu den Stärken der stabilen Monoblock-Bearbeitungszentren.

Fräs-Drehtisch zur Komplettbearbeitung

Aus technologischer Sicht lassen die Monoblock-Bearbeitungszentren keine Wünsche offen: Umfangreiche Kühlmaßnahmen, eine steife Bauweise mit hohen ruhenden Massen und breite Rollenführungen gewährleisten die Genauigkeit, betont der Hersteller. Schwenkrundtische mit ein- oder beidseitigem Antrieb sowie der Fräs-Drehtisch für die Komplettbearbeitung mit bis zu 5.400 Nm stehen für die Vielseitigkeit der Baureihe. Die große Türöffnung und die uneingeschränkte Kranbeladung sorgen für optimale Arbeitsergonomie. Die Plattform Celos, DMG Mori Connectivity mit dem standardmäßigen IoT Connector und die DMG-Mori-Technologiezyklen sind ebenfalls Teil des Ausstattungsumfangs und erleichtern die digitale Ausrichtung der Fertigung. „Werkzeugmaschinen werden immer das Herz einer Produktion sein“, erklärt Cornelius Nöß, Geschäftsführer der Deckel Maho Pfronten GmbH. „Sie müssen natürlich zukunftsfähig und wirtschaftlich sein, wie es die Monoblock-Modelle sind“, ergänzt sein Kollege in der Geschäftsführung, Reinhard Musch. Basis dafür seien die Automationsschnittstellen und eine durchgängige Konnektivität.

Die & Mold, Maschinenbau, Aerospace und Automotive, Medical und Energy – nahezu jede Branche findet im Baukasten eine passende Lösung.

Gemeinsam mit seinen Kunden realisiert DMG Mori die Fertigung der Zukunft. Das betrifft auch die eigene Fertigung, wie die Investitionen in die Produktionswerke zeigen. Die Excellence Factory am Standort Pfronten ist erneut ein großer Schritt in diese Richtung. Basis der Fertigung ist ein fahrerloses Transportsystem. Das AGV (Automated Guided Vehicle) trägt bis zu 20 t und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 45 mm/min durch die Halle. Eine optische Navigation und Laserscanner für die Sicherheit sind ebenfalls an Bord. So wird eine zuverlässige Fließmontage realisiert, die 34 Takte umfasst – vom Grundaufbau über die Geometrie und Kabine der Maschine bis zur Endabnahme. Die niedrige Höhe des AGV von 400 mm ermöglicht den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einen leichten Zugang.

„Werkzeugmaschinen werden stets das Herz einer Produktion sein.“
Cornelius Nöß

Die Durchlaufzeit beträgt sieben Tage

Jeder Prozessschritt ist hinsichtlich der Arbeitsergonomie optimiert, in Form von passenden Podesten, Werkzeugen und Hilfsmitteln. Weil der komplette Produktmix in der Fließmontage gefertigt wird, verfügt das zuständige Personal über umfassendes Know-how. So lässt sich eine Taktzeit von zweieinhalb Stunden realisieren. Die Durchlaufzeit für eine gesamte Monoblock-Maschine liegt damit bei sieben Tagen. Zuvor waren es zehn bis elf Tage. Dieser Produktivitätssprung spiegelt sich auch in den Kapazitäten wider: Künftig ist DMG Mori in der Lage, die Produktion von bisher 600 auf dann 1.000 kundenspezifische Lösungen pro Jahr zu erhöhen. „Die Maschine passt immer. Sie ist so beliebt, dass wir die hohe Nachfrage auch zuverlässig bedienen wollen“, ergänzt Nöß.

Die Modellvielfalt in der Monoblock-Baureihe umfasst Bearbeitungszentren mit und ohne Palettenwechsler und ermöglicht unterschiedliche Automationslösungen.
Fotos: DMG Mori

Was die Monoblock-Bearbeitungszentren seit je her auszeichnet, ist ein umfangreicher modularer Baukasten, der individuelle Ausstattungsoptionen für jede Applikation zulässt. Auch darauf ist die getaktete Fließmontage in der Excellence Factory ausgelegt. Insgesamt werden acht Varianten der Bearbeitungszentren produziert – mit und ohne Palettenwechsler sowie die Versionen mit Fräs-Dreh-Tisch. Qualitätskontrollen nach jedem Bauabschnitt stellen sicher, dass etwaige Fehler frühestmöglich entdeckt und behoben werden, sodass der Kunde ein einwandfreies Produkt bekommt.

Ein wichtiger Baustein in der Fließmontage ist Tulip. Mit Hilfe der No-Code-Plattform hat DMG Mori eine App entwickelt, die den Monteuren Montageinformationen anzeigt. Dazu gehören maschinenspezifische Arbeitspläne für jeden Takt und das jeweils erforderliche Material. Bei neu eingeführten Ausstattungs- oder Sonderoptionen unterstützen Detailzeichnungen und Videoanleitungen die Mitarbeiter. „Mit interaktiven Checklisten und Prüfplänen werden darüber hinaus der gesamte Montageprozess dokumentiert und die Quality Gates markiert. Das bietet uns eine durchgängige und montagebegleitende Qualitätsprüfung“, so Geschäftsführer Musch. Auch weitere Unterstützung lasse sich beispielsweise im Störungsfall direkt aus der Tulip App anfordern.

„Mit interaktiven Checklisten und Prüfplänen werden der gesamte Montageprozess dokumentiert und die Quality Gates markiert.“
Reinhard Musch

Die automatisierten und digitalisierten Prozesse rund um die Excellence Factory machen die Montagelinie zu der modernsten im Werkzeugmaschinenbau. Ihre Realisierung war für DMG Mori ein konsequenter Schritt, wie Musch zusammenfasst: „Die hohe Nachfrage belegt, dass Monoblock-Maschinen ein wichtiger Baustein unseres Portfolios sind. Mit der Excellence Factory haben wir eine Basis geschaffen, die unsere Prozesse weiter vorantreibt und von der die Kunden in Form einheitlicher Lieferzeiten mit vollem Produktmix profitieren.“ 

Web-Wegweiser: dmgmori.com

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NCFertigung 07-08/2020

NCFertigung 07-08/2020

2020-08-24

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